Der Mensch ist neugierig. Er will wahre Antworten, nicht zuletzt auf die Grundfragen der Menschheit. Manche geben sich mit tradierten Antworten zufrieden oder glauben irgend was. Andere resignieren bei der Frage und behaupten, eben nichts zu glauben. Aber manche wollen es genauer wissen, sie wollen nicht resignieren und auch nichts Beliebiges glauben. Sie suchen nach Erkenntnis.
Glauben ist zunächst ein Fürwahrhalten von Dingen und Aussagen, die man nicht hinreichend beweisen kann. Aber wie erlange ich dennoch eine vertretbare Erkenntnis, wenn sich die finale Wahrheit unserem Zugriff entzieht? In zweiter Hinsicht ist Glaube auch Vertrauen auf andere Autoritäten: Glaube ich den Wissenschaftlern? Oder an Gott? oder meiner Peer-Group, den Medien? Ist radikaler Skeptizismus die bessere Option? D.h. ich glaube, es gibt keine verlässliche Informationsquelle? Hier will ich mich mit dem besonderen christlichen Ansatz beschäftigen: Erkenntnis durch Glauben!
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