Das deterministische Paradoxon

Mehr oder minder explizit wird oft ein Determinismus behauptet. Ein vollständiger Determinismus setzt alle Ereignisse, auch die zukünftigen, als vorbestimmt an. Dies wird sowohl vom materialistischen Standpunkt als mechanistischer Zeitablauf im Sinne von Laplace als auch von einigen Neurophilosophen vertreten. Ebenso sehen viele Religionen, einschließlich einiger christlicher Theologien (aber nicht aller!) den Zeitlauf als vorherbestimmt an. Jede Entscheidung und jede Erkenntnis wären damit nur eine Illusion, da man dem Zeitenlauf auf einem vorgegebenen Pfad folgt, so wie Schauspieler in einem Theaterstück dem Manuskript folgen. Echte Willensfreiheit existiert damit nicht. Aber das führt zu einem Paradox, zu einem Selbstwiderspruch, einem Oxymoron.

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Freiheit … was ist das?

Achija Zorn hat auf prägnante Weise ein Grundproblem des Mensch-Seins – gerade in der aktuellen Situation – prägnant auf den Punkt gebracht:

In völliger Überraschung wird die Formel von Orwell in 1984. – Krieg ist Frieden! Freiheit ist Sklaverei! Unwissenheit ist Stärke! – heute durchaus als Mainstream verstanden. Die beschreibt Zorn als:

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