Manch einer, der Interesse an Philosophie hegt, wird den Glauben bzw. den Gläubigen abschätzig kategorisieren. Dabei ist es m.E. gar nicht möglich, nicht zu glauben. Es unterscheiden sich lediglich Glaubensinhalte, die Stärke der Überzeugung und der Grad der Reflektion.
Schlagwort: Leben
Etwas, was wir für selbstverständlich als den Gegensatz des Todes halten, zugleich aber immer mehr zum Mysterium wird, um so mehr wir uns ihm gedanklich nähern. Im erweiterten Sinn kann man Leben als eine andere Form der Liebe verstehen.
Vivisektion des Gefühls
Hass, Wut, Angst, Schmerz, Scheitern … all das soll keine Macht über uns haben. Auf diese Gefühle können wir verzichten und wollen es auch. Aber auch auf Glück, Zufriedenheit, Extase … und Liebe? Sicher nicht. Aber gerade unser Begehren nach dem guten Gefühl ist oft genug verräterisch. Führt es nicht in die Obsession, Drogenrausch oder allerlei Sucht?