Zeitgeist und Klimawandel

In der Philosophie gibt es ein Klima, das man Zeitgeist nennt, und der philosophische Klimawandel ist die Geistesgeschichte. Aber diese hat auch etwas mir dem sogenannten Globalklima zu tun. Denn die behauptete Erderwärmung mit den befürchteten Nachteilen und Katastrophen wirft einen Schatten auf die Zukunftserwartungen und prägt zeitgenössisches Denken. Immerhin wird das globale und persönliche Konsum- und Wirtschaftsverhalten massiv in Frage gestellt. Viele fordern auch ein politischen Wandel im Zeichen der plakatierten Klimakatastrophe. Hier aber wollen wir zwei Aspekte genauer betrachten, worin sich die Philosophie mit dem Klimawandel schneidet:

  • Erkenntnistheorie: Was können wir zum Sachstand wissen? Haben wir ein gigantisches Problem oder nicht? Sicher?
  • Ethik und Moral: Was folgt aus dem Klimawandel für unser Handeln? Gibt es eine Klimagerechtigkeit?

Mich stört, wenn man diese Themen unreflektiert irgendwie und beliebig beantwortet. Ebenso wenn man diese Antworten irgendwelchen ideologischen Fixierungen oder persönlichen Interessen unterordnet. Aber es gibt Abhilfe …

Worum es geht:

Seit den Achtzigern wird die Ansicht weltweit verbreitet, dass aufgrund menschlicher Aktivitäten die Erdmitteltemperatur massiv verändert wird – Anthropogenic Global Warming (AGW). Dies führe zu weltweiten Katastrophen und steigendem Meeresspiegeln, die vor allem Inseln und küstennahe Ballungsräume bedrohe.

Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC, Zwischenstaatlicher Ausschuss über Klimaveränderung), im Deutschen oft als Weltklimarat bezeichnet, wurde im November 1988 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) als zwischenstaatliche Institution ins Leben gerufen, um für politische Entscheidungsträger den Stand der wissenschaftlichen Forschung zusammenzufassen.

Überwiegend weist man der Emission der Treibhausgase – allen voran dem CO2 – eine zentrale, zuweilen gar eine exklusive Rolle zu. Im Zuge dessen werden gigantische Programme diskutiert und beschlossen (COP 2015 Paris). Zumeist war vor allem vom 2-Grad Ziel die Rede, welches eine globale Erwärmung gegenüber dem sogenannten vorindustriellen Niveau unter 2 Grad halten soll. Ziel ist darum eine Vermeidungsstrategie, keine Anpassungsstrategie. Um dies zu erreichen, soll die gesamte Wirtschaft weltweit dekarbonisiert werden. Große Geldsummen werden diskutiert, die zwischen den Ländern fließen sollen – von 100 Milliarden Dollar ist die Rede. Unverhohlen wird ein große Transformation gefordert, die die politischen Verhältnisse weltweit radikal verändern soll. Anderenfalls drohe der Klimakollaps, mit Kriegen und gigantischen Flüchtlingsströmen.

Der Sachstand und CO2-Klimasensitivität

Die zuständige Wissenschaft ist hierin die Physik – Atmosphären und Strahlungsphysik und Meteorologie. Diese hat in Form der Strahlungstransfergleichung die prinzipielle Wirksamkeit der IR-aktiven Gase überzeugend nachgewiesen. Auch viele AGW-Skeptiker haben keinen Zweifel an der wärmenden Wirkung der Atmosphäre. Dies sollte sich bezogen auf den CO2-Anteil auch rechnerisch quantifizieren lassen. Aber dazu gibt es keinen hinreichend belastbaren Konsens. Ausgedrückt würde dieser Wert durch die sogenannte CO2-Klimasensitivität, die bei Brutto-Berechnungen bei etwa 1 Grad Celsius läge: Würde sich der CO2 Anteil der Atmosphäre verdoppeln, würde sich dann die mittlere Erdtemperatur um 1 Grad erhöhen … wenn da nicht Rückkopplungen wären.

Das IPCC und diesem nahestehenden Forscher meinen, dass wegen der Rückkopplungen der wahre Wert der CO2-Klimasensitivität deutlich höher wäre. Der letzte Sachstandsbericht – Assessment Report 5 – gibt an, dass der Wert wahrscheinlich zwischen 1,5 und 4,5 Grad läge, ausdrücklich ohne einen wahrscheinlichsten Wert konkret zu nennen. Mehrere wissenschaftliche Studien, die allerdings nicht berücksichtigt wurden, ermitteln eine CO2-Klimasensitivität von weniger als 0,5 Grad Celsius, da sie begründet von negativen Rückkopplungen ausgehen. Aber selbst der Bereich der IPCC-Angaben ist derartig groß, dass jeder Laie erkennt, dass man hier offensichtlich erhebliche Probleme hat, einen Zusammenhang zu quantifizieren.

Kurz: Die Physik kann die Frage nach dem Zusammenhang nicht hinreichend quantifizieren. Es ist unter diesen Umständen höchst verwunderlich, wie man dann einen Effekt kontrollieren will, den man nicht hinreichend bestimmen kann. Denn sollte die CO2-Klimasensitivität bei 1,5 Grad oder sogar wesentlich darunter liegen, ist kein Grund für irgend welche Maßnahmen zur Dekarbonisierung vorhanden.

Folglich werden hier weitreichende Entscheidungen getroffen, die keine sachlich hinreichend begründete Grundlage haben. Die AGW-Aktivisten begründen dies mit der Behauptung, dass eine hinreichende Aufklärung angesichts der knappen Zeit zum Handeln nicht möglich sei. Darum müsse man auch bei einer eigentlich unzureichenden Beleglage dennoch von eine kommenden Katastrophe ausgehen.

Wissenschaftstheoretisch ist das höchst bedenklich, denn einerseits wird die Wissenschaft als Kronzeuge aufgerufen, andererseits aber der Fakt ignoriert, dass diese keine hinreichend begründeten Handlungsempfehlungen geben kann. Das wird dann mit dem Hinweis auf ausgewählte Expertenmeinungen übergangen.

Was aber, wenn jede beliebige Einstellung falsch ist, und schlicht dem Irrtum unterliegt? Denn ohne robuste Begründung ist jedes Ergebnis mehr oder minder beliebig. Wäre es dann nicht aus Vorsichtsgründen geboten, das schlimmstmögliche Szenario anzunehmen – auch ohne Erkenntnissicherheit?

Können die Maßnahmen überhaupt wirksam sein?

Im Zuge der Dekarbonisierungsstrategie glaubt man, dass ein Umbau der Energieversorgung zu einer starken Reduktion des CO2 Ausstoßes führt und damit dem 2-Grad Ziel dient. Allerdings zeigen sowohl detaillierte Modelle als auch empirische Betrachtungen, dass sich eine entsprechende Reduktion in der Praxis nicht erreichen lässt. Trotz eines verbindlichen Klimaziels von einer Reduktion um 40 % des Wertes von 1990 und dem Einsatz von über 10o Mrd. Euro stagniert die Einsparung seit 2009 bei etwa 27 % – und auch diese waren nur zu erreichen, da durch die Wirtschaftsweise der Ex-DDR viel Einspar-Potential vorhanden war. Es ist nicht erkennbar, woher weitere wesentliche Einsparungen denn kommen sollen.

Aber selbst wenn Deutschland die CO2 Emissionen halbieren könnte – und das kann man anscheinend nicht – würde der weltweite CO2 Ausstoß um weniger als 1,5 % sinken. Angesichts der Schwäche, die Klimawirksamkeit halbwegs zuverlässig zu bestimmen, ist es offensichtlich ein Unding, vernünftige Ergebnisse auch nur erwarten zu wollen.

Auf der Sachebene handelt es sich demnach um blinden Aktivismus, der auch im besten oder schlimmsten Fall ohne, bzw. mit marginalen praktischen Nutzen betrieben wird.

Moral und Klimagerechtigkeit

Wenn man nun alle erkenntnistheoretischen und sachlichen Einwände zur Seite schiebt und sowohl den Menschen als Verursacher zutreffend identifiziert, dass Problem tatsächlich korrekt beschriebe und mit einem politischen Kraftakt das Problem heilen könnte … wäre es dann nicht eine moralische Pflicht, diese Maßnahmen auch zu ergreifen? Wäre eine Entschädigungszahlung an die Opfer der Klimakatastrophe eine Schuld, die eine Klimagerechtigkeit auferlegt?

Zur Zeit sind keinerlei Gesetze dieser Art bekannt, und ein eindeutiger Nachweis der Schuld an einem konkreten Ereignis oder Trend wird sich nicht ermitteln lassen. Dennoch erscheint eine Verpflichtung des Gewissens nachvollziehbar.

Die Begründung dazu leitet sich aus der Goldenen Regel her, die als Minimalkonsens fast überall anerkannt ist: Es sind andere Menschen genau so wenig zu schädigen, wie man selbst auch unbeschadet sein möchte. Klimagerechtigkeit wäre wohl, wenn Menschen, die durch ein schlechtes Klima geschädigt würden, von den Verursachern entschädigt würden und wenn präventiv diese Schädigung verhindert würde.

Dieses Prinzip alleine und die Mahnung des Gewissens liefern zwar einen Impuls und die grundsätzliche Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, aber noch keine konkreten Maßnahmen. Diese sind aber genau dann erforderlich, wenn überhaupt mit hinreichender Sicherheit eine sachliche Grundlage einer potentiellen Schädigung vorliegt. Wir haben allerdings diese Arbeitshypothese zunächst bejaht.

Armutsbekämpfung

Auch bei etwas moralisch Wünschenswerten kann es aber zu Zielkonflikten kommen. Dann muss man eine Bewertung von Zielen vornehmen, um daran sein Handeln zu orientieren. So ist eine der Haupt-Ursachen des Elends in der Welt die Armut: Hunger, mangelnde Gesundheitsvorsorge, Kriminalität und Kriege – und auch eine hohe Geburtenrate – sind die Folge, vor allem in unterentwickelten Ländern. Durch die weltweiten Handelsverflechtungen können wir uns ebenso wenig als Unbeteiligte verstehen. Auch auf UN-Ebene besteht eine weltweite Verpflichtung zur Armutsbekämpfung und Eindämmung aller Ungerechtigkeit.

Seitens der AGW-Protagonisten wird nun behauptet, dass ein Klimaschutz mit der Armutsbekämpfung Hand in Hand geht. Da vom Klimawandel vorgeblich die Ärmsten am Schlimmsten betroffen seien, sei Klimaschutz auch Armutsbekämpfung.  Das setzt allerdings nicht nur voraus, dass die Klimakatastrophe  eine reale Bedrohung sei, sondern auch, dass die Schutzmaßnahmen auch effektiv diese verhindern können. An beidem bestehen erhebliche Zweifel. Dagegen sind Hunger, Arbeitslosigkeit, geringe Produktivität, Kriminalität etc. akute Probleme, an deren Existenz kein Zweifel besteht.

Armut kann nur mit ordnungsgemäß erwirtschafteten Einkommen bekämpft werden. Dieses setzt funktionierende Volkswirtschaften mit effektiver Infrastruktur voraus. Eine Schlüsselstellung ist darin die breit verfügbare, stabile und kostengünstige Energieversorgung. Diese wird weltweit auf Basis von Kohlekraftwerken gewährt, wo es kein Defizit gibt. Im Zuge der Armutsbekämpfung wäre es angezeigt, wesentlich mehr Kohlekraftwerke oder vergleichbare Versorgungseinrichtungen zu bauen. AGW-Protagonisten meinen nun, dass erneuerbare Energien in Form von Solaranlagen und Windkraft-Anlagen diese Rolle ausfüllen könnten. Das aber ist nachweislich nicht der Fall, denn Energiespeicher sind nur in geringem Umfang wirtschaftlich darstellbar, und die Erzeugung mittel EE ist äußerst unzuverlässig und nicht planbar. Dadurch besteht

Ein Zielkonflikt

Der Klimaschutz will auf das Verbrennen fossiler Energieträger verzichten, diese gar verbieten – und darum keine neuen Kraftwerke in Entwicklungsländern bauen. Entwicklungsunterstützung wird aber genau das fordern. Ein moralisch verantwortlich Handelnder wird nun eine Prioritätsabwägung machen. Wer dem Klimaschutz größte Priorität einräumt, wird im Konfliktfall die Armutsbekämpfung vernachlässigen – oder anders herum. Welche Position in diesem Konflikt die moralisch verantwortlichere darstellt, kann per se nicht einfach entschieden werden. Definitiv ist allerdings klar, dass eine behauptete moralische Begründung einer Maßnahme leicht in das Beliebige abgleiten kann. So ist es möglich, den Befürwortern von neuen Kohlekraftwerken in Entwicklungsländern vorzuwerfen, dass sie nur Geschäftemachern das Wort reden, denn Wirtschaftsinteressen könnten ein Motiv sein, moralische Argumente vorzuschieben. Das aber ist ein zweischneidiges Schwert, denn auch die propagierten Gegenmaßnahmen, führen zu Geschäften und dem Fluss von viel Geld, nur aber bei anderen Stakeholdern.  Moralische Scheingefechte zu vermuten, die sich gegenseitig neutralisieren, entwertet aber die moralische Motivation weitgehend. Wer denn möchte der nützliche Idiot sein, der sich mit schönen Worten vor den Karren handfester Interessen Dritter spannen lässt?

Auch kann ein perfider strategischer Plan vermutet werden: Wird den Entwicklungsländern der Zugang zu kostengünstiger und stabiler Energie verwehrt, so sind sie als potentielle Konkurrenten weitgehend ausgeschaltet. Ist es nicht armselig, wenn sich wohlmeinende Gutmenschen als Hilfstruppen rekrutieren lassen, um einer ganz anderen Agenda zu dienen? Das Gefühl als Weltretter ist dann nur aufrecht zu bewahren, wenn man diese Zusammenhänge kategorisch zurückweist. Aber das wird dann zu einer schuldhaften Verstrickung in das Böse, das keinen moralischen Anspruch noch aufrecht erhalten kann.

Keine Moral ohne Klärung der Sachlage

Letztlich fordert auch die Moral den Rückbezug auf das Argument: Was ist wahr und richtig? Häufig werden nachweislich mit dem Argument des Umweltschutzes Umweltverbrechen betrieben. Hier nur einige Highlights:

  • Durch den Staudammbau werden zum Teil erhebliche Eingriffe in den Naturhaushalte vorgenommen: Umweltzerstörung in großem Stil, egal ob in Brasilien oder China. Die betroffene Bevölkerung wurde vertrieben, aber vermeintliche Umweltschützer loben die Wasserkraft als vermeintlich grüne Energie. Tatsächlich sind diese aber auch aus Klimagründen keineswegs so sauber wie erwartet: In stehenden Gewässern, wie auch Stauseen, entstehen oft erhebliche Mengen an Faulgasen (Methan). Siehe auch diesen Spiegel-Artikel:   Bitte nicht nur die Überschrift lesen
  • In Ostasien werden häufig und großflächig Urwälder brandgerodet, damit dort Ölpalmen-Plantagen entstehen, damit dieses nach Europa als Zusatz zu Treibstoffen entstehen kann. Somit wird mit der Begründung des Umweltschutzes Natur zerstört.
  • In Brasilien werden Urwälder gerodet, um Platz für den Maisanbau zu haben, aus denen ebenso Bio-Ethanol gewonnen wird, um damit Treibstoffe zu haben.
  • Weltweit werden bereits beträchtliche Mengen von Energiepflanzen angebaut, die in Konkurrenz zur menschlichen Nahrung steht. Das heißt, dass das Nahrungsangebot verknappt und die Preise steigen. Wir wissen, wer davon zuerst betroffen ist.
  • Aber auch im Inland werden in vielen Naturschutzgebieten gigantische Windkraftanlagen gebaut, denen viele Vögel zum Opfer fallen…
Hmm … was tun?

Angesichts dieser Highlights stellt sich die Frage: Gibt es überhaupt Maßnahmen, die eine wirksame Verbesserung erreichen könnten? Z.B. im persönlichen Lebensvollzug könnte man auf Flugreisen verzichten, den Zigarettenkonsum einstellen und jeden unnötigen Gebrauch des KfZs vermeiden. Das wollen aber die wenigsten, auch nicht das AGW-Establishment, die ihre alljährlichen Klimakonferenzen nicht online abhalten.

Ist der Gebrauch eine E-Mobils moralisch geboten? Man muss dazu wissen, dass die kWh im bundesdeutschen Strommix laut Umweltbundesamt (UBA) mit rund 560 g/CO2 Emissionen belastet ist Man kann mit 16 – 25 kWh/ 100 km ansetzen. D.h. E-Mobile haben etwa die gleichen CO2 Emissionen wie benzingetriebene Fahrzeuge. Moral spielt darum keine Rolle.

Häufig wird auch über große Ausgleichszahlungen gesprochen. Die Zahl von 100 Mrd. Dollar wird genannt, zum Teil als unzureichend bezeichnet, zum Teil als nicht wirklich erreichbar klassifiziert. Handelt es sich darum um eine Art Ablass-Zahlung, um das schlechte Gewissen zu beruhigen? Vermutlich ja, denn die Verwendung der Mittel wird mit Sicherheit die vermeintlich Geschädigten nur zu einem Bruchteil erreichen. Wenn viel Geld im Spiel ist, ist die Korruption nicht fern. Darum wird auch erheblicher Verwaltungs- und Kontrollaufwand getrieben, der seinerseits viele Mittel verschlingt und dennoch nur teilweise erfolgreich sein wird. Gerade durch die Existenz großer Fördertöpfe besteht aber nicht nur die Gefahr des unnützen Abflusses der Mittel, sondern auch die Gefahr, dass weitere de facto Zerstörungsmaßnahmen finanziert werden.

Fazit

Unter moralischen Gesichtspunkten wäre dieser Missbrauch sofort zu stoppen und nicht noch weiter zu fördern. Dies gilt bereits wenn man der Grundthese der AGW folgt und den Klimawandel überhaupt für real und wirksam bekämpfbar hält. Ohne diesen Sachhintergrund, der durchaus bezweifelt wird, wird die gesamte Aktivität nur um so absurder. Zum Klimawandel können wir auch dann nur sehr wenig beitragen, selbst wenn sich die extremsten Thesen als wahr erweisen. Häufig wird aber nur verschlimmbessert oder es werden wirkungslos große Gelder verpulvert.

2 Gedanken zu „Zeitgeist und Klimawandel“

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