Erinnerungskultur und Gedenken

Mit diesem Begriff wird vor allem die Schrecken der Nazi-Zeit aktuell gehalten, oder sollte es vielmehr: Viele Stimmen weisen darauf hin, dass es sich oftmals um leere Rituale handelt, die sich selbst und Dritten vermitteln will, dass man selbst zu den Guten gehört. In der tat wäre das aber ein Missbrauch jener Opfer, wenn sie nur noch der Selbstbestätigung dienen, oder als Generalvorwurf dem Meinungsgegner stereotyp um die Ohren geschlagen werden. Im Kern ist aber das Gedenken als Mahnung durchaus gerechtfertigt: Nie mehr sollte sich dieser oder ähnlicher Schrecken wiederhohlen!

Um aber diesem Ziel zu entsprechen bedarf es der Analyse anstelle eines dumpfen Sentiments: Was genau sollte nie wieder passieren? Und was sind die dafür abzuleitenden Maßnahmen?

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