Dramatische Titel vom Ende und Untergang wirken auf mich recht morbide. Natürlich hoffen wir, dass sich all diese Unkenrufe als weit weniger dramatisch erweisen würden. Der Anlass hier ist ein Artikel: Ihr werdet alle elektrisch fahren. Mit der Bahn. Manchmal.
Klaus-Dieter Humpich beschreibt darin zutreffend, dass die Beschlusslage in Brüssel vorsieht, dass ab 2030 Grenzwerte vorsieht, die völlig undurchführbare Forderungen an die Automobilindustrie stellen. Und zwar wegen der Grenzen der Physik. Alternativen existieren praktisch nicht. E-Mobilität kann nicht in die Lücke springen – auch nicht mit horrenden Kosten. Wird es also künftig keine Autos und Automobilindustrie geben? Was bedeutet das für unser Leben? Wie können wir unser Einkommen dann noch sichern?
Schlagwort: Zukunftsangst
Wann platzt der Euro?
Politik und Wirtschaft … sind das Themen für Philosophen? Oder sind es viel zu prophane Themen? Oder ist das nur was für Fachleute? Hier habe ich einer Expertenrunde – Prof. Dr. Max Otte, Prof. Dr. Jörg Meuthen, Richard Sulik – zugehört. Einige Aspekte sind natürlich auch Themen für wirtschaftliche Laien … ich habe die Runde und die damit verbundenen düsteren Erwartungen zum Anlass genommen einige grundlegende Themen aufzugreifen. Denn die Lebensbedingungen werden von den Volkswirtschaften, die massiv von den Währungen bestimmt werden. Sie bestimmen zunächst, wie groß der Kuchen ist, den man dann verteilen kann und muss. Fragen nach gesellschaftlicher Ordnung, im Besonderen der Sozialstaat, die sich mit der Verteilung beschäftigen, unterschätzen meist das Problem, dass die Substanz der Wirtschaft eben nicht konstant ist.
Weitere Fragen: Wie verlässlich sind die Experten? Muss man sich einfach nur andere Experten suchen, die was anderes sagen, das eher dem entsprechen, was man selber denkt? Auch dies soll am gegebenen Beispiel diskutiert werden. Zu guter Letzt soll die Frage nach den Zukunftsängsten und der Umgang damit untersucht werden. Interessiert?
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